Mit dem F&E Projekt Terra SmartHDD nimmt die H&E Bohrtechnik GmbH am EIC-Accelerator-Programm teil und hat nun die nächste Runde erreicht. Geschäftsführer Thomas Heidler ist stolz auf sein Team und diesen Erfolg.
Es war eine gute Nachricht, die Thomas Heidler nach seinem Pitch vor der Jury des European Innovation Council (EIC) Accelerators zu Beginn dieses Jahres erhalten hat: Alle vier Juroren hat der Thüringer Unternehmer von seinem F&E Projekt überzeugt. Heidler bewirbt sich um Fördermittel, um seine automatische Misch- und Dosieranlage für Bentonit-Zuschlagstoffe, Terra SmartHDD, auf den europäischen Markt zu bringen.
„Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass alle vier Experten ihr Go gegeben haben“, schrieb die Jury des Wettbewerbs. Damit hat der Thüringer Unternehmer Thomas Heidler die erste Stufe des renommierten europäischen Wettbewerbs erfolgreich absolviert. Der EIC Accelerator unterstützt mittelständische Familienunternehmen dabei, bahnbrechende Entwicklungen zur Markreife zu führen.
Das Programm der EU richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die über ein hohes Wachstumspotenzial verfügen und europäisch beziehungsweise international agieren. So wie die H&E Bohrtechnik GmbH mit Sitz im ostthüringischen Stadtroda. Das Unternehmen gilt als Vorreiter innerhalb der Tiefbaubranche, wenn es darum geht, innovationsstark und ressourcenbewusst zu handeln.
Terra SmartHDD bald auf Baustellen in ganz Europa im Einsatz?
„Ich freue mich sehr über das positive Feedback der Jury zu unserer Terra SmartHDD“, sagt Thomas Heidler. Er hat nun ein Jahr Zeit mit Unterstützung des EIC einen ausführlichen Businessplan für sein Produkt zu entwickeln. Terra SmartHDD ist ein klassisches F&E-Projekt der H&E Bohrtechnik GmbH. Die Anlage bietet eine KI-basierte Bodenerkennung und eine intelligente geländespezifische Beimischung der Bentonitzuschlagstoffe zur Spülbohrlösung.
Terra SmartHDD: Ressourcenschonend handeln, dem Fachkräftemangel mit KI begegnen
Damit hilft sie, das Fachkräfteproblem zu lösen und die Unternehmen erhöhen gleichzeitig ihre Kapazitäten. Sie profitieren außerdem von einer Verringerung des Risikos von Rohrleitungseinbrüchen. Dies reduziert sich von 35 auf 5 Prozent. Auch Kosteneinsparungen von über einem Drittel sind zu erwarten. Gleichzeitig geht die Umweltbelastung zurück, weil bis zu 30 Prozent weniger wertvolle Zuschlagstoffe verbraucht werden.
Aktuell ist Anlage bereits erfolgreich im Einsatz für das eigene Unternehmen. Künftig soll sie dies für Bohrtechnikunternehmen in ganz Europa sein.